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Hagen-Altenhagen: Polizeieinsatz wegen Lärmbelästigung und Schussabgaben aus PTB-Waffe

Eine Hochzeitsgesellschaft löste an Allerheiligen einen Einsatz aus, indem sie mit Instrumenten Lärm verursachte. Ein 18-jähriger Mann schoss zudem mit einer PTB-Waffe in die Luft.

Foto: unsplash

Hagen-Altenhagen (ost)

Am 01.11.2025, an Allerheiligen, rief eine Hochzeitsgesellschaft die Polizei auf den Plan. Die Gäste verursachten Lärm mit ihren Instrumenten. Ein 18-jähriger Mann feuerte außerdem mit einer PTB-Waffe in die Luft.

Kurz vor 15 Uhr begaben sich die Polizisten in die Fraunhoferstraße, nachdem sich ein Anwohner über Lärmbelästigung an diesem „stillen Feiertag“ beschwert hatte. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass die Einmündung zur Röntgenstraße blockiert war, da mehrere Autos auf der Straße geparkt waren. Auf den Gehwegen trafen sie etwa 70 Personen an, die teilweise mit Trommeln und Blasinstrumenten zur Feier einer Hochzeit musizierten. Während des Einsatzes wurde vermutlich von einem Mann mehrmals mit einer PTB-Waffe in die Luft geschossen. Die Beamten identifizierten einen 18-Jährigen, der bei der folgenden Kontrolle keine Waffe mehr bei sich hatte. Dennoch leiteten sie ein Ermittlungsverfahren gemäß dem Waffengesetz gegen den jungen Mann ein. Zudem informierten sie die Beteiligten über den Feiertag und stellten aufgrund der Lärmbelästigung eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aus. Die Personen zeigten Verständnis und verließen auf Aufforderung den Ort. (rst)

Quelle: Presseportal

nf24