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Hagen-Altenhagen: Raub in Hagen

Polizei ortet gestohlenes Handy mit Hotspot-Verbindung.

Foto: Depositphotos

Hagen-Altenhagen (ost)

Ein 47-Jähriger wurde am Donnerstag (10.07.) Opfer eines Raubes. Der Hagener ging gegen 0.20 Uhr mit seinem Handy in der Hand die Düppelstraße in Richtung Adolfstraße. Ein unbekannter Täter habe ihm dann gewaltsam das Smartphone entrissen und flüchtete in Richtung Adolfstraße.

Zeugen gaben an, dass sich dem Hagener zwei männliche Jugendliche von hinten näherten und ihm das Handy entrissen. Ein Täter sei etwa 1,55-1,60 m groß und schlank gewesen. Er hatte schwarze Haare, trug ein weißes T-Shirt und war zwischen 15 und 16 Jahre alt. Der zweite Täter sei 1,70-1,75m groß gewesen und hatte ebenfalls schwarze, kurze Haare. Er sei schätzungsweise 18 Jahre alt, war schlang und trug ein schwarzes T-Shirt und eine Jeanshose.

Bei Eintreffen einer Streifenwagenbesatzung berichtete der 47-Jährige, dass er sein Handy orten können, da er noch ein Tablet mit sich führte. Die Beamten ermöglichtem dem Mann mit einer “Hotspot-Verbindung” eine Internetverbindung. Das Smartphone konnte so erfolgreich geortet und in einem Gebüsch in der Dreieckstraße unbeschädigt gefunden werden. Die Polizisten fahndeten im Nahbereich vergeblich nach den Tätern. Zeugen, die Angaben zur Identität der Jugendlichen machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02331 – 986 2066 bei der Polizei zu melden. (arn)

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 30.115 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 29.667 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 8.020 im Jahr 2021 auf 7.667 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg jedoch von 6.056 im Jahr 2021 auf 6.623 im Jahr 2022. Unter den Verdächtigen waren 4.024 Männer, 2.032 Frauen und 1.596 Nicht-Deutsche im Jahr 2021. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der männlichen Verdächtigen auf 4.478, weibliche Verdächtige auf 2.145 und Nicht-Deutsche Verdächtige auf 2.072. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland mit den höchsten registrierten Fällen von Cyberkriminalität im Jahr 2022 – 29.667 – liegt Nordrhein-Westfalen in einem mittleren Bereich.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 30.115 29.667
Anzahl der aufgeklärten Fälle 8.020 7.667
Anzahl der Verdächtigen 6.056 6.623
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.024 4.478
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.032 2.145
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.596 2.072

Quelle: Bundeskriminalamt

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