Polizeibeamte stoppten einen 36-jährigen Autofahrer in Altenhagen, der unter Drogeneinfluss fuhr und keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Der Mann zeigte Gleichgewichtsstörungen und musste eine Blutprobe abgeben.
Hagen-Altenhagen: Zivile Einsatzkräfte erkennen Autofahrer wieder
Hagen-Altenhagen (ost)
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (14.03.2025) wurde ein 36-jähriger Autofahrer in Altenhagen von Polizeibeamten angehalten, da er unter dem Einfluss von Drogen stand und keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Gegen 02.00 Uhr bemerkten die Beamten des verdeckten Einsatztrupps den 36-Jährigen, der mit seinem VW in Richtung Alexanderstraße fuhr. Aufgrund ihrer Erfahrungen aus früheren Einsätzen wussten sie, dass er keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Außerdem fiel ihnen die auffällige Fahrweise des 36-jährigen Hageners auf. Bei der folgenden Verkehrskontrolle zeigte der Autofahrer Gleichgewichtsstörungen und war nervös. Es gab Anzeichen dafür, dass er vor Fahrtantritt verschiedene Drogen konsumiert hatte. Er musste eine Blutprobe abgeben. Die Beamten erstatteten Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. (sen)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 63.352 auf 65.532 stieg, nahm auch die Anzahl der Verdächtigen von 56.367 auf 57.879 zu. Von den Verdächtigen waren 49.610 männlich, 6.757 weiblich und 16.655 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogendelikten in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73.917 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)