Ein 33-jähriger Mann bedrohte die Beamten mit dem Tod, nachdem er im REWE-Markt Streitigkeiten wegen fehlendem Geld hatte.
Hagen: Bedrohung von Polizeibeamten durch Randalierer
Hagen (ost)
Am Abend des 21.02. wurde die Polizei zu einem aufmüpfigen Individuum auf dem Parkplatz des REWE-Marktes an der Schwerter Straße gerufen, nachdem es zuvor innerhalb des Ladens bereits zu Konflikten mit dem Personal gekommen war. Der Grund dafür war, dass der Randalierer versuchte, Alkohol zu kaufen, obwohl er kein Geld dabei hatte.
Der aufmüpfige Mann (33) schrie bei Ankunft der Beamten lautstark diverse Beleidigungen und wurde vor Ort von einem Mitarbeiter (30) des Sicherheitsdienstes am Boden festgehalten.
Er war so aufgebracht, dass er auch in Anwesenheit der Polizei nicht zur Ruhe kam, sondern immer aggressiver wurde. Er beschimpfte den Sicherheitsmitarbeiter sowie die Polizisten öffentlich und drohte ihnen mit dem Tod.
Der Mann wehrte sich so heftig, dass mehrere Beamte ihn festhalten mussten, er versuchte sogar, einen Kollegen zu beißen. Niemand wurde verletzt.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab, dass der Mann stark betrunken war (ungefähr 2 Promille) – er wurde zur Ausnüchterung in Polizeigewahrsam genommen und es wurden zwei Anzeigen gegen ihn erstattet. (mt)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 im Jahr 2022 auf 65532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56367 im Jahr 2022 und 57879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 49610 im Jahr 2022 und 51099 im Jahr 2023 männlich, während 6757 bzw. 6780 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73917 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt