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Hagen-Boele: Unfall unter Alkoholeinfluss – Zeuge verhindert Flucht

Eine 63-Jährige versucht nach einem Unfall unter Alkoholeinfluss weiterzufahren. Ein Zeuge verhindert die Flucht und informiert die Polizei.

Foto: Depositphotos

Hagen-Boele (ost)

Am Donnerstag (09.10.2025) hörte ein Passant gegen 18:50 Uhr einen lauten Knall in der Malmkestraße. Danach sah er einen Dacia, der in kurvigen Linien weiterfuhr. Um die Fahrt zu stoppen, stellte sich der 34-Jährige auf die Straße und bat die Fahrerin, auf die Polizei zu warten. Die Beamten rochen starken Alkoholgeruch in der Nähe der 63-Jährigen, die Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht hatte. Ein geparkter BMW in der Nähe wurde offenbar kurz zuvor von der Dacia-Fahrerin beschädigt. Sie war so betrunken, dass ein Test nicht durchgeführt werden konnte. Die Polizisten entnahmen der Frau eine Blutprobe, nahmen ihren Führerschein ab und erstatteten Anzeige. (hir)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle registriert, wobei 63.352 Fälle gelöst wurden und 56.367 Verdächtige ermittelt wurden. Davon waren 49.610 männlich, 6.757 weiblich und 16.655 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73.917, wobei 65.532 Fälle gelöst wurden und 57.879 Verdächtige ermittelt wurden. Davon waren 51.099 männlich, 6.780 weiblich und 18.722 nicht-deutsch. Im Vergleich zu der Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 73.917 Fälle – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl von Drogenfällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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