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Hagen-Eilpe: Gewalttat in Hagen

Ein 31-Jähriger griff einen 46-Jährigen an, verletzte ihn und trat auf ihn ein, bevor das Opfer flüchten konnte.

Foto: Depositphotos

Hagen-Eilpe (ost)

Am Montagabend (21.07.2025) wurde ein 46-Jähriger von einem 31-Jährigen angegriffen und leicht verletzt. Gegen 22.30 Uhr trafen die beiden Männer sich auf der Eilper Straße, wo der 31-Jährige begann, auf den 46-Jährigen einzuschlagen, bis dieser zu Boden fiel. Anschließend trat der Angreifer auch auf sein Opfer ein. Der 46-Jährige schaffte es dann zu fliehen. Ersten Erkenntnissen zufolge handelt es sich bei den beiden Männern um Bekannte, die in einen Streit gerieten.

Nach dem Angriff wies der 46-Jährige leichte Verletzungen auf und wurde von alarmierten Rettungskräften behandelt, die ihn in ein Krankenhaus brachten. Die Polizei konnte den Angreifer vor dem Einkaufszentrum in Eilpe finden und leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den 31-Jährigen ein. (rst)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 60 auf 75, und die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, mit insgesamt 470 aufgezeichneten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24