Ein betrunkener 18-Jähriger verursacht einen Unfall mit seinem VW, bei dem zum Glück niemand verletzt wurde.
Hagen-Haspe: 18-Jähriger fährt mit VW in Straßengraben
Hagen-Haspe (ost)
Am Sonntag (29.06.2025) um 0.20 Uhr wurde eine Polizeistreife zu einem Vorfall in der Straße Im Kettelbach gerufen. Ein 18-Jähriger landete mit einem VW im Graben – zum Glück wurden weder der Hagener noch die beiden anderen Insassen verletzt. Die Beamten befragten den jungen Fahrer zu den Umständen des Unfalls. Er erklärte, dass er mit seinen Freunden im Wald unterwegs war. Er fuhr in Richtung Voerder Straße und verlor in der Kurve die Kontrolle. Dadurch prallte er gegen einen Zaun und landete im Graben. Ein Zeuge sah, wie die jungen Männer Bierflaschen am Straßenrand abstellten, nachdem sie den VW verlassen hatten. Das Auto hatte keine Kennzeichen, die auch nicht in der Nähe gefunden werden konnten. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille beim Hagener. Er musste eine Blutprobe abgeben und erhielt eine Anzeige wegen Alkohol am Steuer. Der Bruder des 18-Jährigen kam nach dem Unfall vorbei und schleppte den VW ab. (arn)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56.367 im Jahr 2022 und 57.879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 49.610 im Jahr 2022 und 51.099 im Jahr 2023 männlich, während 6.757 im Jahr 2022 und 6.780 im Jahr 2023 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zur Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023, Nordrhein-Westfalen mit 73.917 Fällen, zeigt dies eine besorgniserregende Zunahme der Drogenkriminalität in der Region.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)