Hagen-Haspe: Radfahrer stößt mit Fußgänger zusammen
Ein Radfahrer kollidierte mit einem Fußgänger, flüchtete dann. Der Fußgänger wurde verletzt, der Radfahrer beschrieben und die Polizei ermittelt.
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Hagen-Haspe (ost)
Am Freitag (07.06.) gegen 20.45 Uhr verließ ein Einwohner von Hagen ein Mehrfamilienhaus in der Enneper Straße und trat auf die Straße, wo er mit einem Radfahrer kollidierte. Beide Beteiligten stürzten und verletzten sich. Laut einer Zeugin fuhr das Pedelec zum Zeitpunkt des Unfalls auf dem Gehweg. Zuerst erkundigte sich der Radfahrer nach dem Wohlbefinden des 47-Jährigen. Als die Zeugin hinzukam und sagte, dass sie die Polizei rufen würde, antwortete der Radfahrer, dass er darauf “keinen Bock” habe. Dann stieg er auf sein Fahrrad und fuhr in Richtung Haspe-Zentrum davon.
Die Zeugin beschrieb den Radfahrer als männlich, 30-40 Jahre alt, mit normaler Statur. Der Mann hat eine Halbglatze mit kurzen, braunen Haaren und einen Dreitagebart. Er trug ein schwarzes T-Shirt, eine schwarze, kurze Hose und einen schwarzen Rucksack. Der Mann hat offensichtlich Hautausschläge an den Unterschenkeln und erlitt Schürfwunden an den Kniegelenken bei dem Unfall.
Das Fahrrad war ein Pedelec mit einem Rahmen ähnlich einem Mountainbike, auffällig breiten Reifen und schwarz lackiert.
Der 47-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt wegen Fahrerflucht und bittet unter der Rufnummer 02331 – 986 2066 um Zeugenhinweise. Wer kann Angaben zur Identität des Radfahrers machen? (arn)
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (498.077 Fälle bzw. 82,07%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 Fällen (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
