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Hagen-Haspe: Zivile Polizisten des Hagener Einsatztrupps observieren Dealer und finden diverse Betäubungsmittel

Zivile Polizisten beobachten 33-Jährigen, der mit E-Scooter Drogen handelt. Bei Durchsuchungen diverse Betäubungsmittel gefunden und Strafanzeigen erstellt.

Foto: Depositphotos

Hagen-Haspe (ost)

Zivilbeamte des Hagener Einsatztrupps beobachteten am Dienstagabend (26.03.) einen 33-jährigen Mann, der die Enneper Straße verließ und dann mit seinem E-Scooter auf den hinteren Parkplatz eines Supermarktes fuhr. Der Mann, der bereits mehrfach wegen Drogenhandels polizeilich bekannt war, wurde auch am Dienstag beim Drogenhandel beobachtet.

Als er versuchte, in das Auto einer 30-jährigen Frau einzusteigen, wurde er von den Einsatzkräften kontrolliert. Da die Polizisten aus dem BMW einen starken Geruch von Cannabis wahrnahmen, sprachen sie die 30-jährige Fahrerin an. Im Auto wurden später Cannabis und Amphetamin gefunden. Der 33-Jährige hatte Cannabis, Geld, Mobiltelefone und Tierabwehrspray bei sich.

In der Wohnung eines Mehrfamilienhauses, die der 33-Jährige zuvor verlassen hatte, trafen die Beamten auf den 37-jährigen Mieter. In der Wohnung hatte der Mann eine beträchtliche Menge Cannabis gelagert. Außerdem fanden die Beamten verschiedene Druckverschluss- und Vakuumbeutel mit Rückständen von Betäubungsmitteln. Bei Durchsuchungen wurden verschiedene Betäubungsmittel in beträchtlicher Menge beschlagnahmt. Die Polizisten erstatteten Anzeige gegen die Beteiligten. (arn)

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Polizei Hagen
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der aufgezeichneten Fälle von 74.623 im Jahr 2021 auf 70.510 im Jahr 2022. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 67.045 auf 63.352. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

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