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Hagen-Hochschulviertel: Zeugen gesucht nach Wohnungseinbruch in der Lortzingstraße

Eine 50-Jährige entdeckte eine verwüstete Wohnung mit geöffneten Schränken und Schubladen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Foto: Depositphotos

Hagen-Hochschulviertel (ost)

Zwischen 17:45 Uhr und 20:45 Uhr fand am Montag (03.11.) ein Einbruch in eine Wohnung in der Lortzingstraße statt. Am Abend informierte eine 50-Jährige die Polizei. Sie bemerkte bei ihrer Rückkehr zunächst die offene Badezimmertür, danach stellte sie fest, dass ihre Wohnung durchwühlt und alle Schränke und Schubladen geöffnet waren. Die Balkontür im Wohnzimmer war offen. Die Hagenerin konnte keine Hinweise auf mögliche Täter geben. Derzeit prüft die 50-Jährige, ob Wertgegenstände entwendet wurden. Die Hagener Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht oder kann Hinweise auf mögliche Täter geben? Hinweise können unter der 02331 – 986 2066 gemeldet werden. (arn)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb mit 445 konstant. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbrüchen im Jahr 2023, die 27.061 Fälle verzeichnete, zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen ähnliche Zahlen aufweist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 waren 596 der Verdächtigen männlich, während es 60 weibliche Verdächtige gab. Auch die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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