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Hagen-Hohenlimburg: Polizeieinsatz nach Hausfriedensbruch und Widerstand

Ein 48-Jähriger löste einen Polizeieinsatz aus, als er in die Wohnung einer Angehörigen eindringen wollte. Trotz Widerstand wurde er festgenommen und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Depositphotos

Hagen-Hohenlimburg (ost)

Am Dienstagabend (29.04.2025) löste ein 48-jähriger Mann einen Einsatz der Polizei aus, als er versuchte, in die Wohnung eines Familienmitglieds einzudringen. Danach widersetzte er sich den Polizeibeamten, die vor Ort waren.

Gegen 23.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Mehrfamilienhaus in der Piepenstockstraße gerufen, wo ein Mann gegen die Balkontür schlug und sie beschädigte. Bei ihrer Ankunft trafen die Beamten auf einen offensichtlich stark betrunkenen Mann. Der vermeintliche Eindringling stellte sich als Verwandter der Bewohnerin heraus, die zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause war, und versuchte gewaltsam in die Wohnung einzudringen. Dabei verletzte er sich an der Hand. Später wurde der Mann aggressiv und drohte aufgrund seines Alkoholkonsums vom Balkon der Wohnung im Hochparterre zu fallen.

Die Beamten öffneten die Tür zur Wohnung und brachten den stark betrunkenen Mann vom Balkon in die Wohnung, wo sie ihm Handschellen anlegten. Seine Schnittwunden wurden vor Ort von Rettungskräften versorgt. Danach wurde der 48-Jährige zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Aus Gründen der Verhinderung weiterer Straftaten und zum Schutz des Mannes entschieden sich die Polizeibeamten, den Hagener in Gewahrsam zu nehmen. Während des Transports zur Polizeiwache leistete er Widerstand. Nach dem Einsatz erstellten die Beamten mehrere Strafanzeigen. (rst)

Quelle: Presseportal

nf24