Polizisten stoppten einen Fahrer, dessen Führerschein nach Trunkenheitsfahrt beschlagnahmt wurde. Eine Strafanzeige und Ordnungswidrigkeitenanzeige wurden erstellt.
Hagen-Hohenlimburg: Verkehrskontrolle wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Handy am Steuer

Hagen-Hohenlimburg (ost)
Am Sonntagmittag (20.10.) überwachten Polizisten gezielt den Verkehr auf der Iserlohner Straße. Die Beamten konzentrierten sich auf Verstöße gegen die Gurtpflicht und die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt. Gegen 12.15 Uhr bemerkten die Einsatzkräfte einen Ford, der von der Stennertstraße in Richtung Lindenbergstraße fuhr. Der Fahrer hielt sein Handy in der Hand, schaute darauf und tippte offensichtlich auf dem Bildschirm. Die Polizisten stoppten den Ford für eine Verkehrskontrolle. Es stellte sich heraus, dass der Führerschein des 28-jährigen Fahrers vor einigen Tagen nach einer Trunkenheitsfahrt im Verkehr eingezogen wurde. Der Mann erhielt eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen der Handynutzung am Steuer eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Ihm ist das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen untersagt. (arn)
Quelle: Presseportal
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 30.115 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2022 29.667 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 8.020 im Jahr 2021 auf 7.667 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg jedoch von 6.056 im Jahr 2021 auf 6.623 im Jahr 2022. Dabei waren 4.024 Verdächtige männlich und 2.032 weiblich im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 4.478 männliche und 2.145 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.596 im Jahr 2021 auf 2.072 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 29.667 Fälle.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 30.115 | 29.667 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 8.020 | 7.667 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.056 | 6.623 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.024 | 4.478 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.032 | 2.145 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.596 | 2.072 |
Quelle: Bundeskriminalamt