Polizei führt gemeinsame Kontrollen zur Kriminalitätsbekämpfung durch. Erfolgreicher Einsatz endet mit positivem Feedback der Bürger.
Hagen: Kontrolldruck am Hauptbahnhof und Wehringhausen
Hagen (ost)
Um den Druck auf Kontrollen im Bereich Hauptbahnhof und Wehringhausen aufrechtzuerhalten, zeigten Polizeikräfte aus Hagen am Dienstag (20.05.2025) mit der Bereitschaftspolizei und dem Ordnungsdienst Präsenz. Zusammen führten sie zahlreiche Kontrollen zur Bekämpfung von Straßen- und Drogenkriminalität durch.
Ab 8.30 Uhr begaben sich die Beamten zum Graf-von-Galen-Ring und in die umliegenden Gebiete, um verdächtige Personen und Fahrzeuge zu überprüfen. Dabei wurde auch eine Standkontrolle eingerichtet.
Die Maßnahmen zeigten Erfolg und führten zu Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Aufenthaltsgesetz. Die Einsatzkräfte konnten auch einen Haftbefehl vor Ort vollstrecken. Darüber hinaus ahndeten die Beamten Verkehrsverstöße und zogen den städtischen Ordnungsdienst zur Kontrolle des ruhenden Verkehrs hinzu, der mehrere Parkverstöße feststellte.
Neben der erfolgreichen Bilanz der Maßnahmen war der Einsatz, der um 14 Uhr endete, auch geprägt von einer positiven Wahrnehmung seitens der Bürger, die den Einsatzkräften ihren Dank aussprachen. (rst)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 auf 65.532. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 49.610 männlich, 6.757 weiblich und 16.655 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73.917 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Drogenraten in Deutschland ist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt