Eine 51-jährige Frau beobachtete einen unbekannten Mann beim PKW-Aufbruch. Der Täter flüchtete, bevor die Polizei eintraf.
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Hagen-Mitte (ost)
Am Donnerstagabend (12.06.2025) beobachtete eine 51-jährige Anwohnerin in der Innenstadt einen bislang unbekannten Mann, der versuchte, in ein Auto einzubrechen. Die Frau aus Hagen war gegen 23.30 Uhr in ihrer Wohnung in der Rembrandtstraße. Durch ein geöffnetes Fenster hörte sie plötzlich einen lauten Knall gefolgt von einem klirrenden Geräusch. Als sie nach draußen schaute, sah sie einen Mann an einem Auto mit eingeschlagener Seitenscheibe lehnen. Sie versuchte, den Mann festzuhalten, aber als sie am beschädigten Auto ankam, war der Täter bereits geflohen. Die Frau verständigte die Polizei und beschrieb den Mann als etwa 20 bis 30 Jahre alt, schlank, mit dunklen Haaren und einem bunten T-Shirt. Die Beamten stellten fest, dass auch an einem zweiten Auto die Seitenscheibe eingeschlagen worden war. Es wurde ein Strafverfahren wegen besonders schweren Diebstahls eingeleitet. Hinweise nimmt die Kripo unter der Rufnummer 02331-986 2066 entgegen. (sen)
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer und 60 Frauen. 206 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 671 Verdächtige, darunter 596 Männer und 75 Frauen. 310 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
