Die Polizei fahndet öffentlich nach einem Mann, der in einer Spielhalle Bargeld gestohlen hat und ein Opfer schwer verletzt hat.
Hagen-Mitte: Raub in Spielhalle, Polizei sucht nach unbekanntem Täter
Hagen-Mitte (ost)
Am Ende des Januars 2025 ereignete sich ein Raubüberfall in einer Spielhalle in der Stresemannstraße. Zuerst gab es einen Streit zwischen dem bisher unbekannten Täter und einem Mann, danach griff er diesen an und trat auf ihn ein. Während des Angriffs stahl der Täter das Bargeld des schwer verletzten Opfers und flüchtete in unbekannte Richtung. Da die Identität des Täters noch nicht festgestellt werden konnte, sucht die Polizei nun öffentlich nach Hinweisen und bittet um Unterstützung: Wer kennt den abgebildeten Mann oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen? Informationen werden in jeder Polizeidienststelle oder telefonisch unter der 02331 986 2066 entgegengenommen. (rst)
Hier ist der Link zum Fahndungsbild: https://polizei.nrw/fahndung/168678
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Räuberieraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 auf 9103, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 3590 auf 4163 anstieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubfällen in Deutschland mit insgesamt 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen verzeichneten – 470 in Nordrhein-Westfalen, ist diese Region besonders betroffen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt