Personengruppe verhindert mögliche Trunkenheitsfahrt durch 38-Jährigen an den Elbershallen. Polizei stellt Autoschlüssel sicher, um Fahrt unter Alkoholeinfluss zu verhindern.
Hagen-Mittelstadt: Gruppe verhindert Trunkenheitsfahrt

Hagen-Mittelstadt (ost)
Am Sonntagmorgen haben einige Leute in der Nähe der Elbershallen möglicherweise eine Trunkenheitsfahrt verhindert. Sie haben einen scheinbar betrunkenen 38-Jährigen bemerkt, der im angrenzenden Parkhaus ein Ticket bezahlt hat. Da er mehrmals gesagt hat, dass er losfahren will, haben die Zeugen die Polizei gerufen. Die Beamten haben den Mann bereits auf dem Fahrersitz seines Mercedes sitzen gefunden. Als sie mit ihm gesprochen haben, ist er aus seinem Auto getorkelt. Da er während des Gesprächs mit der Polizei erneut in sein Auto gestiegen ist, haben die Polizisten ihm zur Verhinderung einer Trunkenheitsfahrt den Autoschlüssel abgenommen und sicher aufbewahrt. Den Schlüssel durfte der 38-Jährige später nüchtern auf der Polizeiwache abholen. Dank der aufmerksamen Gruppe wurde wahrscheinlich eine Fahrt unter Alkoholeinfluss verhindert. (hir)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 63.352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56.367, wobei 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73.917, wobei 65.532 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 57.879, wobei 51.099 männliche Verdächtige und 6.780 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 18.722. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt