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Hagen-Mittelstadt: Verkehrssünder unter Drogen am Steuer erwischt

Polizei warnt vor den Gefahren von Drogen und Alkohol im Straßenverkehr

Foto: Depositphotos

Hagen-Mittelstadt (ost)

In der Nacht zum Sonntag (13.04.2025) kontrollierten Polizeibeamte einen Autofahrer in der Holzmüllerstraße. Der 40-jährige Fahrer zeigte drogentypische Auffälligkeiten. Ein durchgeführter Drogentest fiel positiv aus auf Cannabis. Die Polizeibeamten ordneten daraufhin eine Blutprobe an und untersagten dem Mann die Weiterfahrt. Eine entsprechende Anzeige wurde gefertigt.

Die Polizei warnt: “ Das Fahren unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol gehört zu den Hauptunfallursachen. Die Einnahme führt in der Regel zu einer verzerrten Wahrnehmung und zur Selbstüberschätzung. Im Straßenverkehr wird der „berauschte“ Fahrer zur Gefahr für sich und seine Mitmenschen. Alkohol und Drogen passen daher nicht mit der Teilnahme im Straßenverkehr zusammen. Regelmäßig ist bei solchen Feststellungen die Fahrerlaubnis in Gefahr. Auch der endgültige Entzug kann drohen.“ (ko)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen betrug im Jahr 2022 56367, während es im Jahr 2023 57879 waren. Von den Verdächtigen waren im Jahr 2022 49610 männlich und 6757 weiblich, während es im Jahr 2023 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit insgesamt 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24