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Hagen: Ostereiaktion 2025 – Vorschulkinder belohnen Verkehrsteilnehmer

Einmal im Jahr sensibilisieren Vorschulkinder Autofahrer mit bunten Ostereiern oder traurigen Smileys für Geschwindigkeitsverstöße in Hagen.

Die Hagener Polizei stoppte zusammen mit der Verkehrswacht Hagen und Kindern der Kita Kabel Verkehrsteilnehmer in der Poststraße.
Foto: Presseportal.de

Hagen (ost)

Einmal im Jahr verteilen Jungen und Mädchen in Hagen bunte Ostereier oder traurige Smileys an Verkehrsteilnehmer. Mit der traditionellen „Ostereiaktion“ sensibilisieren die Verkehrswacht Hagen und die Hagener Polizei Autofahrer für die Gefahren von Geschwindigkeitsverstößen.

In diesem Jahr waren Vorschulkinder der Kita Kabel am Donnerstag (10.04.2025) zusammen mit Beamten des Verkehrsdienstes, der Verkehrssicherheitsberatung und mit Helga Müller von der Verkehrswacht Hagen in der Poststraße unterwegs.

Mit großer Aufmerksamkeit beobachteten die Jungen und Mädchen den Straßenverkehr und achteten besonders darauf, ob sich Autofahrer an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h hielten. Wer regelkonform fuhr, wurde von den Kindern mit einem bunten Osterei belohnt. Wenn jemand zu schnell fuhr, erhielten die Verkehrsteilnehmer hingegen selbstgebastelte, traurige Smileys.

Polizeioberrat Stefan Boese, Leiter der Direktion Verkehr, ließ es sich nicht nehmen, die Aktion persönlich zu verfolgen: „Es ist immer wieder beeindruckend, mit welchem Engagement und welcher Begeisterung die Kinder bei der Sache sind. Die Aktion verbindet auf ganz einfache, aber wirkungsvolle Weise Verkehrserziehung mit direkter Ansprache – und das zeigt Wirkung.“

Die Bilanz: Der Spitzenreiter fuhr mit 42 km/h in die Messstelle. Alle Beteiligten freuten sich aber darüber, dass sie deutlich mehr Ostereier als traurige Smileys verteilen durften. (arn)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon endeten 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556792 Fälle, was 87.36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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