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Hagen: Radfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt

Eine Radfahrerin wurde bei einem Zusammenstoß mit einem Auto leicht verletzt. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Foto: Depositphotos

Hagen (ost)

Am 30.05.2025 um 10:25 Uhr kam es zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Fahrrad im Hagener Stadtteil Hochschulviertel, bei der eine Radfahrerin leichte Verletzungen erlitt.

Der 86-jährige Fahrer des Fahrzeugs fuhr mit seinem Skoda Fabia talwärts auf der Haldener Straße und plante, links in die Lilienstraße abzubiegen.

Die 63-jährige Unfallgegnerin war mit ihrem Fahrrad auf der Lilienstraße unterwegs und plante, die Haldener Straße zu überqueren. Sie wartete verkehrsbedingt an der Haltelinie.

Bei dem Abbiegevorgang kam es aus bisher ungeklärten Gründen zur Kollision zwischen dem Auto und dem Fahrrad.

Die Radfahrerin wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Das medizinische Personal des Rettungswagens vor Ort behandelte sie.

An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Sowohl der Skoda als auch das Fahrrad waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten von der öffentlichen Straße entfernt werden.

Die Polizei hat den Unfall aufgenommen und ein Strafverfahren gegen den Autofahrer wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet. Ob die tief stehende Sonne zur Unfallzeit möglicherweise eine Rolle gespielt hat, wird von den Ermittlern untersucht.

Die Polizei empfiehlt bei tief stehender Sonne eine vorausschauende und konzentrierte Fahrweise. Autofahrer sollten immer eine saubere Windschutzscheibe haben und ihre Geschwindigkeit sowie den Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern anpassen. (rd)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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