Ein 46-Jähriger versuchte einen Polizisten zu bestechen, nachdem er alkoholisiert mit dem Auto gefahren war. Der Vorfall ereignete sich am frühen Donnerstagmorgen.
Hagen-Vorhalle: Bestechungsversuch nach Trunkenheitsfahrt
Hagen-Vorhalle (ost)
Am frühen Donnerstagmorgen (01.05.2025) wurde ein 46-Jähriger dabei erwischt, wie er alkoholisiert Auto fuhr. Die Einsatzkräfte leiteten daraufhin ein Verfahren gegen den Mann ein, der dann versuchte, einen der Polizisten zu bestechen.
Gegen 4 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung auf einem Tankstellengelände an der Weststraße einen Mann, der alkoholische Getränke in sein Auto lud und losfuhr. Ein Zeuge vor Ort informierte die Polizei über den Verdacht auf Alkoholkonsum des Fahrers. Die Beamten folgten dem BMW und stoppten das Fahrzeug an der Ophauser Straße, um den Fahrer zu kontrollieren. Der Verdacht auf Alkoholisierung des 46-Jährigen bestätigte sich während der Kontrolle. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,7 Promille. Die Einsatzkräfte planten, den Mann zur Polizeiwache zu bringen und eine ärztliche Blutprobe zu entnehmen. Als der Mann allein mit einem Polizisten im Streifenwagen war, versuchte er, das Gespräch auf ein vertrauliches Thema zu lenken und bot Geld an, um weitere Maßnahmen zu vermeiden. Der Beamte wies den Mann auf die Strafbarkeit von Bestechung hin, aber der Mann aus Wetter betonte sein Angebot erneut. Die Polizei leitete mehrere Verfahren gegen den Mann ein. (rst)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 63.352 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56.367, wobei 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige waren. 16.655 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73.917, wobei 65.532 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 57.879, davon waren 51.099 männlich und 6.780 weiblich. 18.722 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73.917 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Tendenz, aber immer noch niedrigere Zahlen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt