Familie kehrt nach Hause zurück und stellt Einbruch fest. Handgreifliche Auseinandersetzung mit Festnahmen von sechs Männern.
Hagen-Vorhalle: Einbrecher in Vorhalle überrascht
Hagen-Vorhalle (ost)
Am Abend des 14.12.2024 kehrte eine Familie aus Vorhalle gegen 23:30 Uhr nach Hause zurück. Dort bemerkten sie, dass mehrere Türen aufgebrochen waren und zwei Fahrzeuganhänger fehlten. Als drei unbekannte Personen das Gebäude verließen, kam es zu einem physischen Konflikt zwischen ihnen und dem Vater (59) sowie dem Sohn (29) der Familie, die dabei leichte Verletzungen erlitten. Einer der drei Männer (47) wurde mit einem scharfen Gegenstand verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er stationär behandelt wurde. Die Polizei verhaftete später im Zuge der Ermittlungen zu dem Raubüberfall insgesamt sechs Verdächtige, darunter die drei genannten Einbrecher, im Alter von 29 bis 65 Jahren. Die Kriminalpolizei in Hagen hat die Untersuchungen übernommen. (hir)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Besonders auffällig ist der Anstieg der nicht-deutschen Verdächtigen, von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle, was die Bedeutung von präventiven Maßnahmen zur Bekämpfung von Einbrüchen unterstreicht.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt