Eine 38-Jährige wurde am Samstagabend von Einbrechern in ihrem Haus überrascht. Die Täter flüchteten mit einer Schmuckschatulle, Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Hagen-Vorhalle: Einbrecher überraschen 38-Jährige
Hagen-Vorhalle (ost)
Am Samstag, dem 16.11.2024, bemerkte eine 38-jährige Frau gegen 18:30 Uhr Licht im Flur des Hauses in der Straße Imkerweg. Dieses wurde durch Bewegung dort aktiviert. Als sie fragte “Wer ist da?” erhielt sie keine Antwort. Also ging sie in den Flur des Einfamilienhauses. Dort traf sie auf zwei unbekannte Männer. Die Diebe liefen schnell an ihr vorbei, öffneten eine Terrassentür und flohen in eine unbekannte Richtung. Beide waren ungefähr 1,80 Meter groß, schlank und trugen dunkle Kapuzenpullover. Möglicherweise brachen die Männer ein Fenster im hinteren Teil des Gebäudes auf. Sie entkamen mit einer Schmuckschatulle. Eine Suche der Polizei war erfolglos. Hinweise von Zeugen nimmt die Kriminalpolizei unter 02331 986 2066 entgegen. (hir)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2789 auf 3069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2344 auf 2614 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 leicht anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1196 auf 1451. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023, Nordrhein-Westfalen mit 27061 Fällen, ist Nordrhein-Westfalen dennoch stark betroffen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt