Ein 39-Jähriger versuchte in ein Autozubehör-Geschäft einzudringen. Polizei nahm den polizeibekannten Einbrecher vor Ort fest.
Hagen-Vorhalle: Einbruch in Firma – 39-Jähriger festgenommen
Hagen-Vorhalle (ost)
In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch (30.07.2025) versuchte ein 39-jähriger Mann in das Bürogebäude eines Autozubehör-Geschäfts einzubrechen. Der Täter ist der Polizei bereits bekannt und wurde vor Ort verhaftet.
Um etwa 3.15 Uhr wurde ein Zeuge auf verdächtige Geräusche auf dem Firmengelände in der Schwerter Straße aufmerksam. Er beobachtete, wie ein Mann versuchte, eine Scheibe im Eingangsbereich des Gebäudes einzuschlagen. Der Zeuge informierte sofort die Polizei, die mit mehreren Beamten vor Ort eintraf. Sie trafen den 39-jährigen Verdächtigen an. Es stellte sich heraus, dass er bereits mehrfach wegen Diebstahlsdelikten festgenommen worden war. Aufgrund der bestehenden Haftgründe nahmen die Beamten den Mann, der außerdem betrunken war und unter Drogeneinfluss stand, vorübergehend fest. (rst)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb mit 445 konstant. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 registrierte Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt