Ein 35-Jähriger wurde zweimal hintereinander ohne Führerschein erwischt und erhielt eine Anzeige wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Hagen-Vorhalle: Fahren ohne Führerschein zwei Mal hintereinander
Hagen-Vorhalle (ost)
Am Mittwoch (28.05.2025) rief ein 35-jähriger Mann die Polizei an, nachdem sein Fahrzeug in einer Waschanlage auf der Herdecker Straße während des Waschvorgangs beschädigt wurde. Die Polizei informierte den Mann, dass er die Angelegenheit vor Gericht klären müsse und sorgte für den Austausch von Informationen zwischen ihm und einem Mitarbeiter der Autowaschanlage. Dabei fiel den Beamten auf, dass der Mann aus Hagen einen offensichtlich gefälschten Führerschein besaß. Er versicherte jedoch mehrmals, dass das Dokument echt sei. Deshalb brachten ihn die Einsatzkräfte zur Polizeiwache, um die Echtheit des Führerscheins zu überprüfen. Trotz mehrfacher Überprüfung zeigte das Programm immer wieder eine Unregelmäßigkeit im UV-Bild an. Der 35-Jährige konnte keine plausible Erklärung für die Fehlermeldungen geben. Die Polizisten beschlagnahmten den Führerschein und informierten den Mann, dass er vorerst kein Fahrzeug im Straßenverkehr führen darf. Er wurde wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung angezeigt. Nachdem der Mann die Wache verlassen hatte, kehrte er zur Waschanlage zurück und fuhr laut einem Zeugen mit dem Auto davon. Die Beamten erstatteten eine weitere Anzeige. (arn)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 auf Unfälle mit Personenschaden (9,92%), 13.559 auf schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden (2,13%) und 3.764 auf Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel (0,59%). Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 (87,36%). Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)