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Hagen-Vorhalle/Wehringhausen: Verbotenes Kraftfahrzeugrennen in Vorhalle, Zeugen gesucht

Ein Audi und ein Tiguan führten gefährliche Fahrmanöver in Vorhalle durch. Die Polizei sucht nach Zeugen für weitere Informationen.

Foto: unsplash

Hagen-Vorhalle/Wehringhausen (ost)

Am Sonntagabend (17.08.2025) informierte ein Augenzeuge die Polizei über zwei Fahrzeuge, die auf der Weststraße fuhren und ständig stark beschleunigten. Zuerst bemerkte der Verkehrsteilnehmer in der Nähe der Vorhaller Straße einen Audi, der mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung des Kreisverkehrs fuhr. Der Audi überholte den Zeugen und bremste dann plötzlich ab. Ein schwarzer Tiguan fuhr neben dem Audi und nach einem Handzeichen bremsten beide Fahrer fast bis zum Stillstand ab. Danach beschleunigten sie stark. Der Zeuge beobachtete dieses Fahrmanöver mehrmals auf dem Weg nach Wehringhausen. In Wehringhausen hielt der Audi-Fahrer an und ließ drei Personen aussteigen. Der Fahrer des Tiguan fuhr in eine unbekannte Richtung weiter. Auch er hatte laut dem Zeugen mehrere männliche Mitfahrer.

Die alarmierten Polizeibeamten überprüften den 24-jährigen Audi-Fahrer. Aufgrund des Verdachts auf verbotenes Kraftfahrzeugrennen leiteten sie ein Strafverfahren gegen ihn ein und beschlagnahmten sein Auto und seinen Führerschein. Das Verkehrskommissariat sucht Zeugen, die Informationen über den schwarzen VW Tiguan und den Fahrer haben. Hinweise werden unter der Telefonnummer 02331-986 2066 entgegengenommen. (sen)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen (87,36%). Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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