Ein 22-Jähriger wurde bei einem Streit schwer im Gesicht verletzt. Der Täter wurde später festgenommen, es besteht keine Lebensgefahr.
Hagen-Wehringhausen: Gefährliche Körperverletzung nach Streit im Betäubungsmittelmilieu

Hagen-Wehringhausen (ost)
Am Freitag (04.07.2025) kam es gegen 23:40 Uhr am Bodelschwinghplatz zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern aus bisher ungeklärten Gründen. Der Streit zwischen den beiden eskalierte, wobei der 40-jährige Mann seinen 22-jährigen Kontrahenten im Gesicht mit einem scharfen Gegenstand verletzte. Die Art des Gegenstandes ist noch nicht bekannt. Der 40-jährige Mann, der der Polizei bereits bekannt war, konnte zuerst fliehen. Er wurde später nach einer intensiven Fahndung von den Beamten aufgegriffen und vorläufig festgenommen. Der 22-jährige Mann musste aufgrund seiner schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden, befindet sich jedoch nicht in Lebensgefahr. Die Polizei erstattete Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Laut den bisherigen Ermittlungen fand der Streit im Drogenmilieu statt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Trotz dieser Zunahme liegt Nordrhein-Westfalen immer noch unter der Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, die 470 Fälle verzeichnete.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt