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Hagen-Wehringhausen: Häusliche Gewalt in Wehringhausen

Schwangere Frau von Ehemann verletzt, Polizei verhängt Rückkehrverbot. Opfer unverletzt, bitte melden Sie Gewalttaten.

Foto: Depositphotos

Hagen-Wehringhausen (ost)

In Wehringhausen, einem Stadtteil, wurde eine schwangere Frau in der Nacht vom Donnerstag (6. Februar 2025) Opfer von häuslicher Gewalt. Die Frau, die sich derzeit in der 20. Schwangerschaftswoche befindet, wurde von ihrem Ehemann mehrmals in den Bauch getreten. Laut der Frau gab es in der Vergangenheit bereits mehrere Auseinandersetzungen und körperliche Gewalt durch ihren Mann aufgrund von Eifersucht. Nachdem er am Morgen das gemeinsame Zuhause verließ, informierte die Schwangere korrekterweise die Polizei. Eine ärztliche Untersuchung ergab, dass das Baby glücklicherweise unverletzt blieb. Die Polizeibeamten suchten den Ehemann auf und verhängten ein zehntägiges Rückkehrverbot.

Wenn Sie oder Ihre Angehörigen Opfer von häuslicher Gewalt werden, melden Sie solche Vorfälle bitte der Polizei oder wenden Sie sich an das kostenlose Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Telefonnummer 116 016.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, von denen 357 gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu der Region in Nordrhein-Westfalen mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 470 – zeigt sich, dass die Mordraten in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland immer noch hoch sind.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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