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Hagen/Werdohl: Öffentlichkeitsfahndung nach Körperverletzung in Werdohl

Eine Frau wurde rassistisch beleidigt, geschlagen und aus einem Linienbus gestoßen. Die Polizei bittet um Hinweise zum Tatverdächtigen.

Foto: Depositphotos

Hagen/Werdohl (ost)

Am 26. Juni 2024 fuhr eine 47-jährige Frau in Werdohl mit einem Bus. Um 12.45 Uhr wurde sie zuerst Opfer von rassistischen Beleidigungen und dann beim Verlassen des Busses von mindestens einer unbekannten Person mehrmals geschlagen und an der Haltestelle “Waldstraße” aus dem Bus gestoßen.

Die verletzte Frau konnte den Angreifer beschreiben, wodurch ein Phantombild erstellt wurde. Wer kann Informationen zu der abgebildeten verdächtigen Person geben oder kennt jemanden, der dem Phantombild ähnlich sieht?

Zum Phantombild: https://polizei.nrw/fahndung/140552

Hinweise werden von der Polizei Hagen unter der Rufnummer 02331 – 986 2066 entgegengenommen. Die Ermittlungen werden vom Staatsschutz der Polizei Hagen durchgeführt. (arn)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, wovon 290 aufgeklärt wurden. Es gab 409 Verdächtige, darunter 355 Männer, 54 Frauen und 161 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 380, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, davon 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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