Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Halle: Polizei sucht Unfallzeugen an der Martin-Luther-Straße

Eine Rollerfahrerin verletzte sich bei einem Verkehrsunfall, als sie in die Martin-Luther-Straße einbiegen wollte. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.

Foto: Depositphotos

Gütersloh (ost)

In Halle (Westf.) ereignete sich bereits am vergangenen Freitagnachmittag (11.07., 16.30 Uhr) ein Verkehrsunfall an der Kreuzung Martin-Luther-Straße/ Marktstraße, bei dem die Fahrerin eines Motorrollers leicht verletzt wurde. Die 58-jährige Steinhagenerin fuhr zuvor mit ihrer Vespa die Marktstraße entlang und wollte links in die Martin-Luther-Straße abbiegen. Aufgrund des Verkehrs hielt die Rollerfahrerin zunächst an der Kreuzung an. Ein unbekannter Fahrer eines silbernen Kleinwagens näherte sich aus Richtung Lange Straße der Kreuzung auf der Martin-Luther-Straße und plante, rechts in die Marktstraße abzubiegen. Der Autofahrer hielt vor der Kreuzung an, um der Rollerfahrerin das Abbiegen auf die Martin-Luther-Straße zu erleichtern. Beim Einbiegen der Vespa-Fahrerin auf die Martin-Luther-Straße stieß sie aus bisher ungeklärten Gründen gegen den rechten Bordstein und stürzte. Es kam zu keiner Kollision zwischen den beiden Unfallbeteiligten. Der Fahrer des silbernen Kleinwagens verließ die Unfallstelle.

Bei dem Sturz zog sich die 58-Jährige leichte Verletzungen zu und wurde anschließend vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer kann weitere Informationen zu dem Unfall geben oder kennt den Fahrer des silbernen Kleinwagens? Hinweise nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24