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Halle: Stoffaustritt bei Logistikdienstleister

Feuerwehr rückte aus wegen Chlorgas-Austritt aus Paket, Mitarbeiter evakuiert und behandelt, Einsatz dauerte 3 Stunden.

Foto: unsplash

Paderborn (ost)

Am Dienstag, dem 01. Juli 2025, erhielt die Feuerwehr Paderborn um 07:33 Uhr einen Einsatzalarm von einem Logistikunternehmen in Paderborn Elsen. Mehrere Angestellte klagten über Reizungen an den Augen und den oberen Atemwegen, vermutlich aufgrund eines unbekannten Stoffes, der aus einem Paket ausgetreten war.

Das Gebäude wurde evakuiert und abgesperrt. Die betroffenen Mitarbeiter wurden vom Rettungsdienst untersucht und eine Mitarbeiterin wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus in Paderborn gebracht. Die Feuerwehrleute trugen schwere Atemschutzgeräte und untersuchten die Pakete auf Auffälligkeiten, insbesondere solche, die für den Transport gefährlicher Stoffe gekennzeichnet waren.

Im Laufe des Einsatzes konnte in Zusammenarbeit mit dem ABC-Spezialisten ein Paket identifiziert werden, aus dem geringe Mengen Chlorgas ausgetreten waren. Es handelte sich um handelsübliche Chlortabletten für Schwimmbäder, bei denen es aufgrund einer beschädigten Verpackung zu einer chemischen Reaktion mit Freisetzung von Chlorgas kam. Das Paket wurde ins Freie gebracht und die Halle wurde anschließend mit Hochleistungslüftern belüftet, sodass kein Chlorgas mehr nachweisbar war.

Der Einsatz konnte nach ungefähr 3 Stunden abgeschlossen werden. Es waren 35 Einsatzkräfte der Hauptwache Süd, des Löschzugs Elsen und der Feuerwehrschule im Einsatz, darunter drei Hilfeleistungslöschfahrzeuge, zwei Wechselladerfahrzeuge mit den Abrollbehältern für Gefahrgut und Dekontamination, die Einsatzleitwagen des Führungsdienstes C und B, drei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie der ABC-Spezialist und die Polizei.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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