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Halver: Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet, Polizei entdeckt zahlreiche Verstöße.

Die Polizei führte am Dienstag Geschwindigkeitskontrollen durch. Insgesamt wurden fast 2.800 Fahrzeuge überprüft, mit mehreren Verstößen.

Foto: unsplash

Märkischer Kreis (ost)

Am Dienstag (30.09.2025) hat die Polizei im Kreisgebiet Geschwindigkeitsüberwachungen durchgeführt. An drei Standorten wurden insgesamt fast 2.800 Fahrzeuge überprüft.

In Kierspe, Bollwerkstraße (B54), wurden zwischen 6.29 und 8.26 Uhr 387 Fahrzeuge erfasst. Elf Fahrzeugführer waren zu schnell, was zu einer Ordnungswidrigkeitenanzeige führte. Das schnellste Fahrzeug wurde mit 73 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen.

Auf der L528 in Halver, am Wieselweg, wurden von 9.01 bis 12.39 Uhr 868 Fahrzeuge kontrolliert. 41 Mal wurde die Geschwindigkeit im Verwarnungsbereich gemessen, fünf Mal mussten Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt werden. Der Spitzenwert lag bei 81 km/h bei erlaubten 50.

Die größte Kontrollstelle befand sich in Lüdenscheid, Brunscheider Straße. Dort überwachte die Polizei von 7.45 bis 12.15 Uhr insgesamt 1.500 Fahrzeuge. 40 Fahrer erhielten ein Verwarnungsgeld, sechs weitere eine Anzeige. Ein Auto wurde mit 109 km/h bei erlaubten 70 km/h außerhalb geschlossener Ortschaft erfasst.

An keiner der drei Kontrollstellen waren Fahrverbote erforderlich. Die Polizei plant, die Überwachungen im Märkischen Kreis fortzusetzen. (dill)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen gab es 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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