Feuerwehr befreit Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät nach Frontalkollision.
Hamb: Verkehrsunfall in Veen
Sonsbeck (ost)
Am Donnerstag, den 24.04.2025, um 16:58 Uhr, ereignete sich der Einsatz 030/2025. Zwei Personen wurden bei einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge in Veen verletzt. Die Feuerwehr musste einen Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät befreien.
Früh am Donnerstagabend wurden die Feuerwehreinheiten Sonsbeck und Hamb, der Rettungsdienst und die Polizei mit dem Alarm „H3Y Person eingeklemmt“ zum Grunewaldweg im Hamb gerufen. Weitere Anrufe ergaben, dass sich die Unfallstelle an der Kreuzung von Weseler Straße und Hammerstraße befinden sollte. Die Einsatzkräfte wurden umgeleitet und fanden die Unfallstelle schließlich auf der Sonsbecker Straße in Veen. Die Feuerwehr Sonsbeck übernahm den Einsatz.
Im Kurvenbereich kollidierten zwei Fahrzeuge frontal. Ein Fahrer war schwer verletzt, aber nicht eingeklemmt. Der andere Fahrer konnte sein Fahrzeug verlassen und war ebenfalls verletzt.
Die Feuerwehr Sonsbeck versorgte die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und befreite sie dann mit hydraulischem Rettungsgerät. Der Brandschutz wurde sichergestellt und die Batterien der Unfallfahrzeuge abgeklemmt.
Der Rettungshubschrauber Christoph 9 landete an der Einsatzstelle, um die notärztliche Versorgung und den Transport in ein überregionales Traumazentrum zu gewährleisten. Der Fahrer des zweiten PKW wurde mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht.
Die Sonsbecker Straße und Weseler Straße mussten für die Rettungsarbeiten und die Verkehrsunfallaufnahme der Polizei vollständig gesperrt werden. Der Einsatz mit etwa 40 Feuerwehrkräften endete um 18:25 Uhr.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 556.792. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)