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Hamm-Bockum-Hövel: 16jähriger fährt alkoholisiert ohne Führerschein in geparkten PKW

Ein 16-jähriger Jugendlicher verursachte einen Verkehrsunfall in Bockum-Hövel, flüchtete zu Fuß und wurde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Foto: Depositphotos

Hamm-Bockum-Hövel (ost)

Am Samstag, den 11. Mai um 23:50 Uhr, wurde ein Verkehrsunfall auf der Berliner Straße in Bockum-Hövel von einem unbeteiligten Zeugen beobachtet. Der Zeuge sah, wie ein VW Caddy mit offensichtlich zu hoher Geschwindigkeit von der Hebbelstraße auf die Berliner Straße abbog. Das Fahrzeug wurde in Schlangenlinien gefahren, bevor es einen geparkten Opel streifte und beschädigte.

Einige Meter weiter wurde das verursachende Fahrzeug gestoppt. Als der Zeuge die Insassen des VW ansprach, flüchteten drei Personen zu Fuß. Der VW Caddy wurde zurückgelassen. Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizeiwache Mitte konnten einen 16-jährigen Tatverdächtigen ermitteln.

Der Tatverdächtige besaß keine Fahrerlaubnis und es gab Hinweise auf Alkoholeinfluss. Der 16-jährige Ahlener wurde daher zur Blutentnahme zur Polizeiwache gebracht. Nach den Maßnahmen wurden der Minderjährige und das Fahrzeug den Erziehungsberechtigten übergeben. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf 500 Euro geschätzt.

Gegen den 16-jährigen Ahlener wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. (nue)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879. Von den Verdächtigen waren 49610 männlich und 6757 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Trotz des Anstiegs bleibt Nordrhein-Westfalen nicht die Region mit den meisten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023, da in einer anderen Region 73917 Fälle registriert wurden.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 13.559, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,59% aus, insgesamt 3.764. Die meisten Unfälle, nämlich 87,36%, waren Übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 556.792. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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