Unbekannte Täter drangen in eine Wohnung ein und durchsuchten Schubladen und Schränke. Die Polizei bittet um Hinweise.
Hamm-Bockum-Hövel: Einbruch in der Taubenstraße
Hamm-Bockum-Hövel (ost)
Am Freitag, dem 6. Juni, drangen unbekannte Täter zwischen 8 und 13.30 Uhr in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Taubenstraße ein. Die Einbrecher gelangten durch das Aufhebeln der Wohnungstür in die Räumlichkeiten und durchsuchten verschiedene Schubladen und Schränke. Es ist derzeit noch unklar, was gestohlen wurde.
Die Polizei Hamm nimmt Hinweise zu dem Einbruch oder verdächtigen Personen unter der Telefonnummer 02381 916-0 oder per E-Mail an hinweise.hamm@polizei.nrw.de entgegen. (bf)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2789 auf 3069, wobei der Anteil der nicht-deutschen Verdächtigen von 1196 auf 1451 stieg. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023, die 27061 Fälle verzeichnete, zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl von Einbrüchen aufweist.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, mit insgesamt 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt