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Hamm-Bockum-Hövel: Raub auf Schreibwarengeschäft an der Hammer Straße

Ein Unbekannter überfiel ein Geschäft, forderte Geld und flüchtete zu Fuß. Die Fahndung verlief ergebnislos, die Polizei ermittelt.

Foto: Depositphotos

Hamm-Bockum-Hövel (ost)

Am Mittwochmorgen, dem 20. November, wurde ein Schreibwaren- und Lottogeschäft an der Hammer Straße, Ecke Stefanstraße von einem bisher Unbekannten überfallen.

Um 10.50 Uhr betrat ein Mann das Geschäft und forderte die 46-jährige Verkäuferin unter Vorhalt einer schwarzen Schusswaffe auf, Geld herauszugeben.

Nachdem der Täter das Scheingeld aus der Kasse genommen hatte, flüchtete er zu Fuß in Richtung Stefanstraße.

Trotz einer sofortigen Fahndung mit mehreren Streifenwagen konnte der Täter nicht gefasst werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Gesuchte wird auf etwa 30 bis 35 Jahre geschätzt, ist ungefähr 1,80 bis 1,85 Meter groß, hat eine normale Statur, einen dunkleren Teint und dunkle Augen. Er trug dunkle Wollhandschuhe, schwarze Kleidung mit Kapuze und eine Sturmhaube als Maske. Die Verkäuferin blieb unverletzt.

Hinweise zum Tatverdächtigen nimmt die Polizei Hamm telefonisch unter 02381 916-0 oder per E-Mail an hinweise.hamm@polizei.nrw.de entgegen. (hei)

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Raubüberfällen im Jahr 2023, Nordrhein-Westfalen mit 12625 Fällen, zeigt sich eine besorgniserregende Zunahme der Kriminalität in dieser Region.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

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