Unbekannte Täter brachen Container auf, wurden von Sicherheitsunternehmen beobachtet und flüchteten. Polizei sucht Zeugen.
Hamm: Einbruch in Autohauscontainer
Hamm (ost)
Am Sonntagmorgen des 09. Februar brachen mindestens zwei unbekannte Täter gegen 05.10 Uhr mehrere Container auf dem Gelände eines Autohauses an der Dr.-Loeb-Caldenhof-Straße auf und versuchten, mehrere Reifen mit Felgen zu stehlen.
Währenddessen wurden sie von einem Sicherheitsunternehmen überwacht, das die Polizei benachrichtigte.
Als die Streifenwagen eintrafen, konnte nur noch ein weißer Peugeot Kastenwagen entdeckt werden, mit dem das gestohlene Gut abtransportiert werden sollte. Dieses Fahrzeug war seit Jahren stillgelegt und mit falschen Kennzeichen versehen worden.
Die Suche nach den flüchtigen Tätern, auch mit Hilfe eines Polizeihubschraubers, verlief ergebnislos.
Die flüchtigen Täter wurden als männlich und komplett dunkel gekleidet beschrieben.
Hinweise zu dem Einbruch nimmt die Polizei Hamm unter 02381 916-0 oder unter hinweise.hamm@polizei.nrw.de entgegen. (sr)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 im Jahr 2022 auf 3616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2789 auf 3069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2344 auf 2614 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 blieb. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 1196 auf 1451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon sind 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.764 Fällen, also 0,59%, vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)