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Hamm: Flucht nach Beinahe-Zusammenstoß mit Kind

Unbekannte Personen flüchten nach Verkehrsunfall mit 10-Jährigem in Kamen-Mitte.

Foto: Depositphotos

Kamen (ost)

Am Donnerstag (15.05.2025) ereignete sich in Kamen-Mitte, auf dem Ostring, in der Nähe der Einmündung Ängelholmer Straße, ein Verkehrsunfall, bei dem ein 10-jähriges Kind angefahren wurde. Der oder die Fahrzeugführer/in setzte nach dem Unfall ihre Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Das Kind im Alter von 10 Jahren überquerte gegen 18.25 Uhr mit seinem Fahrrad den Fußgängerüberweg an der genannten Stelle, als ein Pkw aus Richtung Hamm herangefahren kam. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste das Kind sein Fahrrad abrupt ab, stürzte dabei und verletzte sich. Zur ambulanten Behandlung wurde das 10-jährige Kind in ein Krankenhaus gebracht.

Der Beifahrer des Pkw stieg nach diesem beinahe Zusammenstoß aus und erkundigte sich nach dem Befinden des Kindes, dann stieg er zurück in den Pkw und fuhr zusammen mit der Fahrerin in Richtung Münsterstraße davon.

Den Zeugenaussagen zufolge handelt es sich um einen silbernen VW Golf. Die Fahrerin soll ein Kopftuch getragen haben. Der Beifahrer wird wie folgt beschrieben:

Weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Kamen unter 02307 921 3220 oder 02303 921 0 zu melden. Auch per E-Mail erreichbar: poststelle.unna@polizei.nrw.de.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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