Unbekannte Täter brachen gewaltsam in Kindertagesstätte ein. Polizei bittet um Hinweise.
Hamm-Herringen: Einbruch in Kindertagesstätte
Hamm-Herringen (ost)
Ein Kindergarten an der Fritz-Husemann-Straße wurde zwischen Donnerstag, dem 9. Januar, um 18.30 Uhr, und Freitag, dem 10. Januar, um 6.35 Uhr, von unbekannten Einbrechern heimgesucht.
Die Täter gelangten gewaltsam durch das Aufhebeln eines Fensters in den Kindergarten. Anschließend durchsuchten sie verschiedene Räume und flüchteten in unbekannte Richtung.
Es ist derzeit unklar, ob sie bei ihrem Einbruch Diebesgut erbeutet haben.
Hinweise zu dem Einbruch und verdächtigen Personen nimmt die Polizei Hamm unter 02381 916-0 oder unter hinweise.hamm@polizei.nrw.de entgegen. (ds)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der Verdächtigen im Jahr 2023 auf 3.069, verglichen mit 2.789 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 1.451 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass 310 der Verdächtigen nicht-deutscher Herkunft waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt