Ein 46-jähriger Dieb wurde nach einem Diebstahl in einem Krankenhaus vorläufig festgenommen. Der Tatverdächtige wurde von Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.
Hamm-Mitte: Diebstahl in Krankenhaus
Hamm-Mitte (ost)
Nachdem am Mittwoch, den 30. Oktober, um 16:30 Uhr eine Geldbörse gestohlen wurde, konnte ein 46-jähriger Dieb gefunden und vorübergehend festgenommen werden. Während des Vorfalls bemerkte ein 32-jähriger Patient eines Krankenhauses an der Ostenallee den Diebstahl seiner Geldbörse. Er war für kurze Zeit in der Nasszelle seines Patientenzimmers. In diesem kurzen Moment nutzte der Dieb die Gelegenheit, um das Zimmer zu betreten und die Geldbörse zu stehlen. Er hatte jedoch nicht mit dem Mitbewohner des Opfers gerechnet. Als der Verdächtige das Zimmer verlassen wollte, traf er auf diesen. Der Zeuge fand die Umstände verdächtig und zusammen stellten sie sofort den Diebstahl fest.
Im Krankenhaus wurde der Verdächtige von den Beteiligten eingeholt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizeiwache Mitte nahmen den polizeibekannten und obdachlosen Dieb vorläufig fest. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahls mit Waffen eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 470, von denen 443 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, davon waren 596 männlich, 75 weiblich und 310 nicht-deutsch. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen ebenfalls eine hohe Kriminalitätsrate aufweist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt