Unbekannte drangen gewaltsam in Geschäftsräume ein und durchwühlten Schränke und Schubladen. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.
Hamm-Mitte: Einbruch in Verkaufsstelle für Kfz-Kennzeichen
Hamm-Mitte (ost)
Unbekannte brachen zwischen Montag, dem 28. April, 16.10 Uhr, und Dienstag, dem 29. April, 6.40 Uhr, in eine Kennzeichen Verkaufsstelle am Theodor-Heuss-Platz ein.
Der oder die Täter gelangten vermutlich durch das Aufhebeln der Eingangstür gewaltsam in das Gebäude. Anschließend wurden die Geschäftsräume durchsucht und Schränke sowie Schubladen durchwühlt.
Zum gestohlenen Gut können derzeit keine Angaben gemacht werden.
Hinweise von Zeugen werden von der Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 oder per E-Mail an hinweise.hamm@polizei.nrw.de entgegengenommen. (ae)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbrüchen im Jahr 2023 – 27.061 – liegt Nordrhein-Westfalen immer noch unter diesem Wert.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 518, wobei 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus waren 206 der Verdächtigen nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wovon 443 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, wobei 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige waren. Unter den Verdächtigen waren 310 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland – 470.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt