Hamm-Mitte: Illegales Kraftfahrzeugrennen auf der Münsterstraße
Ein Audi und eine Honda lieferten sich ein Rennen, wurden von der Polizei gestoppt. Motorradpolizist entdeckte die Fahrer.
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Hamm-Mitte (ost)
Am Sonntag, den 20. April, gegen 18 Uhr, fand auf der Münsterstraße ein Autorennen zwischen einem Audi und einem Honda statt – die Fahrer, 24 und 23 Jahre alt, wurden von der Polizei Hamm gestoppt.
Ein Polizist auf einem Motorrad bemerkte das Motorrad während einer Verkehrskontrolle. Der 24-jährige Fahrer des Honda fuhr mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit die Sternstraße in Richtung Norden entlang. An der Kreuzung Nordstraße / Hafenstraße / Münsterstraße konnte der Polizist den Motorradfahrer erneut sehen.
An der genannten Kreuzung standen sowohl der Audi-Fahrer als auch der Fahrer des Honda nebeneinander auf den Fahrstreifen, die beide in Richtung Münsterstraße führten. Zuerst warteten beide Fahrzeuge an der Ampel mit rotem Licht. Als es auf Grün umschaltete, beschleunigten sowohl der Honda- als auch der Audifahrer stark und fuhren mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Münsterstraße in Richtung Norden.
Der Polizist auf dem Motorrad konnte beide Fahrzeuge erst an der Einmündung Münsterstraße / Jupp-Eickhoff-Weg einholen, nachdem sie aufgrund eines stationären Blitzers ihre Geschwindigkeit verringert hatten.
Sowohl die Fahrzeuge als auch die Führerscheine und Mobiltelefone der Fahrer wurden beschlagnahmt. Die beiden Männer aus Hamm werden nun wegen Teilnahme an einem illegalen Autorennen strafrechtlich verfolgt. (rv)
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 (9,92%) auf Unfälle mit Personenschaden, 13.559 (2,13%) auf schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden und 3.764 (0,59%) auf Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 (87,36%). In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 (8,68%) innerorts, 17.437 (2,74%) außerorts (ohne Autobahnen) und 6.889 (1,08%) auf Autobahnen. Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.
