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Hamm-Mitte: Pedelec-Training Willy-Brandt-Platz 1. Juli

Die Polizei Hamm bietet praktisches Training für sicheres Fahren mit Pedelecs an. Keine Anmeldung erforderlich, Helm tragen Pflicht.

Foto: Depositphotos

Hamm-Mitte (ost)

Die Umstellung vom Fahrrad auf ein motorisiertes Pedelec bringt nicht nur mehr Komfort im Alltag, sondern auch neue Risiken mit sich. Oft unterschätzen die Fahrerinnen und Fahrer zu Beginn die ungewohnte Beschleunigung und Geschwindigkeit. Daher kommt es häufig zu Unfällen und Kollisionen im Straßenverkehr, mit steigender Tendenz.

Um dem entgegenzuwirken und ein besseres Verständnis für die elektrischen Zweiräder zu schaffen, lädt die Polizei Hamm am Dienstag, den 1. Juli, von 10 bis 12 Uhr zu einem offenen Pedelec-Training auf dem Willy-Brandt-Platz ein.

Die Beamtinnen der Verkehrsunfallprävention vermitteln den Teilnehmenden sicheres Anfahren, Lenken und Bremsen mithilfe eines Parcours. Dieser beinhaltet unter anderem eine schmale Spur, einen Slalomkurs und eine Kehrtwende.

Neben den praktischen Übungen geben die Polizistinnen auch allgemeine Ratschläge und Tipps rund um das Thema Verkehrssicherheit.

Das Training richtet sich hauptsächlich an ältere Menschen. Aber auch alle anderen, die mit dem Fahrrad vorbeikommen, sind willkommen. Zum Training ist das Tragen eines Helms erforderlich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. (bf)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% der Gesamtzahl ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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