Die Polizei Hamm lädt am 20. Mai zum Pedelec-Training ein, um Sicherheit und Fahrgefühl zu verbessern. Anmeldung für verschiedene Zeiträume bis zum 16. Mai möglich.
Hamm-Mitte: Polizei Hamm bietet Pedelec-Training an

Hamm-Mitte (ost)
Der Wechsel vom Fahrrad auf ein motorisiertes Pedelec bringt neben mehr Bequemlichkeit im Alltag auch neue Risiken mit sich. Denn oft unterschätzen die Fahrerinnen und Fahrer zu Beginn die ungewohnte Beschleunigung und Geschwindigkeit. Um dem entgegenzuwirken und ein besseres Verständnis für die elektrischen Zweiräder zu schaffen, lädt die Polizei Hamm am Dienstag, den 20. Mai, zu einem Pedelec-Training auf dem Willy-Brandt-Platz ein.
Die Anmeldung ist für die folgenden Zeiträume am 20. Mai möglich: 09:00 Uhr – 10:00 Uhr 10:30 Uhr – 11:30 Uhr 12:00 Uhr – 13:00 Uhr 13:30 Uhr – 14:30 Uhr
Sicheres Anfahren, Lenken und Bremsen – Dies wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern von den Beamtinnen der Verkehrsunfallprävention mit Hilfe eines Parcours vermittelt.
Neben den praktischen Übungen geben die Polizistinnen auch allgemeine Ratschläge und Tipps rund um das Thema Verkehrssicherheit.
Als besonderes Highlight wird ein Infomobil der Verkehrswacht vor Ort sein und kostenlose Seh-, Hör- und Reaktionstests anbieten.
Das Training richtet sich hauptsächlich an ältere Menschen. Aber auch alle anderen sind willkommen. Das Tragen eines Helms ist für die Teilnahme erforderlich.
Sie können sich bis zum 16.05.2025 per E-Mail unter VSB.Hamm@polizei.nrw.de oder unter 02381 – 916 5009 (Herr Glomb) für das Training anmelden. Bitte geben Sie in der E-Mail den gewünschten Zeitraum, Ihren Namen, eine Telefonnummer und Ihr Alter an.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3.764, also 0,59% aller Unfälle. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)