22-Jähriger im Polizeigewahrsam. Zivilen Einsatzkräften fiel ein Mann auf, der mutmaßlich mit Betäubungsmitteln handelte.
Hamm-Mitte: SiKo-Streife stellt Betäubungsmittel sicher

Hamm-Mitte (ost)
Am Dienstag, den 4. März, gegen 14.12 Uhr wurde von zivilen Einsatzkräften der Polizei Hamm ein 22-jähriger Mann in der Bahnhofstraße entdeckt, der angeblich mit Drogen handelte.
Die herbeigerufenen Beamten der SiKo-Streife kontrollierten daraufhin den 22-Jährigen und fanden in unmittelbarer Nähe ein kleines Drogenlager.
Insgesamt konnten die Beamten elf Beutel Marihuana, sieben Beutel Haschisch, drei Bubbles Kokain und Bargeld sicherstellen.
Als die Beamten dem 22-Jährigen einen Platzverweis erteilten, weigerte er sich zu gehen und wurde in Gewahrsam genommen. (ds)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen lag 2022 bei 56367 und stieg 2023 auf 57879. Unter den Verdächtigen waren 2022 49610 Männer und 6757 Frauen, während es 2023 51099 Männer und 6780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 16655 auf 18722. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73917 – liegt Nordrhein-Westfalen nur knapp darunter.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt