Die Polizei sucht nach einem unbekannten Räuber, der am 29.01.2025 Bargeld von einem Geschädigten erpresst hat.
Hamm: Öffentlichkeitsfahndung nach Unbekanntem Räuber
Hamm (ost)
Mit einem Phantombild sucht die Polizei Hamm nach schwerer räubersicher Erpressung am 29.01.2025 nach einem bislang unbekannten Tatverdächtigen.
Der Unbekannte sowie zwei Mittäter verlangten gegen 23 Uhr von dem Geschädigten an einem Spielplatz an der Wilhelmstraße unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld.
Der Geschädigte händigte daraufhin 175,00 Euro aus seinem Portemonnaie. Die drei unbekannten Personen flüchteten gemeinsam fußläufig. Von dem Täter, welcher das Messer vorhielt, konnte nun ein Phantombild erstellt werden.
Das Amtsgericht Hamm hat eine Öffentlichkeitsfahndung angeordnet.
Die Polizei fragt: „Wer kann Hinweise zu den Personen geben?“ Telefon: 02381 916-0 oder Email: hinweise.hamm@polizei.nrw.de .
Link zum Fahndungsportal und dem Phantombild des Gesuchten: https://polizei.nrw/fahndung/166565
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt