Eine Ford-Fahrerin wurde auf der Kamener Straße kontrolliert. Sie gab falsche Personalien an und hatte keinen Führerschein. Ein Drogenvortest war positiv.
Hamm-Pelkum: Autofahrerin auf der Kamener Straße kontrolliert
Hamm-Pelkum (ost)
Während einer Verkehrskontrolle auf der Kamener Straße am Dienstag, dem 8. April, gegen 11.40 Uhr, fiel eine 40-jährige Fahrerin eines Ford in mehreren Bereichen auf.
Nachdem die Beamten die Frau aus Hamm überprüft hatten, gab sie zuerst falsche Angaben zu ihrer Person an. Als sie jedoch immer mehr in Widersprüche geriet, brach ihr Konstrukt zusammen.
Am Ende der Kontrolle stellte sich heraus, dass die Frau aus Hamm keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Aber das war noch nicht alles: Ein vor Ort durchgeführter Drogentest verlief positiv – die Frau gab an, einige Tage vor der Fahrt Amphetamine konsumiert zu haben.
Gemeinsam mit den Polizeibeamten wurde sie zur Dienststelle gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde.
Das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen wurde ihr natürlich verboten – aber das war der 40-Jährigen bereits vorher bekannt. (ds)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879. Die meisten Verdächtigen waren männlich, wobei 2023 insgesamt 51099 männliche Verdächtige registriert wurden. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit 73917.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt