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Hamm-Rhynern: Alkoholisierter Unfallfahrer geweckt

Ein Verkehrsunfall mit Personenschaden ereignete sich in den frühen Morgenstunden, als die Polizei den schlafenden Fahrer auf Alkoholeinfluss überprüfte.

Foto: Depositphotos

Hamm-Rhynern (ost)

Am Samstag, den 17. Mai um 04:40 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Verletzten auf der Grönebergstraße. Nach Angaben von Anwohnern hörten sie zu Unfallzeitpunkt ein lautes Geräusch vor dem Haus. Dort entdeckten sie einen VW Passat, der scheinbar nach rechts von der Straße abgekommen war. Der Motor des Unfallwagens lief noch, während der 25-jährige Fahrer schlief. Die alarmierten Polizeibeamten der Wache Mitte konnten den Fahrer wecken. Vor Ort bestand der Verdacht auf Alkoholeinfluss. Ein Alkoholtest war positiv. Der Fahrer wurde zur Behandlung seiner leichten Verletzungen in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Nach der Behandlung durfte er gehen, aber zuvor wurde ihm Blut abgenommen. Ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet. Der Führerschein des Fahrers wurde eingezogen, der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. (nue)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 63.352 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 56.367 Verdächtige, darunter 49.610 Männer, 6.757 Frauen und 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73.917, wobei 65.532 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 57.879 Verdächtige, darunter 51.099 Männer, 6.780 Frauen und 18.722 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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