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Hamm: Tödlicher Verkehrsunfall auf Warendorfer Straße

Die Polizei sucht Zeugen nach einem tödlichen Verkehrsunfall, bei dem ein 21-jähriger Mitfahrer ums Leben kam. Ein illegales Kraftfahrzeugrennen könnte die Ursache sein.

Foto: Depositphotos

Hamm-Bockum-Hövel (ost)

Nach dem tragischen Verkehrsunfall auf der Warendorfer Straße am späten Montagabend, dem 23. Dezember 2024, sucht die Polizei Hamm nun nach zusätzlichen Zeugen.

Um 23 Uhr fuhr ein 18-jähriger Fahrer eines BMW in westlicher Richtung auf der Warendorfer Straße und geriet in Höhe der Kreuzung Pferdekamp ins Schleudern. Dabei stieß er zunächst gegen einen Zaun und dann gegen eine Laterne. Ein 21-jähriger Mitfahrer erlitt tödliche Verletzungen und verstarb noch am Unfallort.

Derzeit gehen die Polizei Hamm und die Staatsanwaltschaft Dortmund davon aus, dass dem Zusammenstoß ein illegales Autorennen vorausging, an dem ein 18-jähriger Audi-Fahrer beteiligt war. In diesem Auto befanden sich nach aktuellen Informationen zwei bisher unbekannte Mitfahrer. Die Polizei Hamm bittet diese beiden Personen dringend, sich zu melden, um zur Aufklärung des Unfallhergangs beizutragen.

Während der Fahrt passierten die beteiligten Fahrzeuge mindestens zwei weitere Autos. Auch hier bittet die Polizei die Fahrer und möglichen Insassen um Kontaktaufnahme im Sinne der Ermittlungen.

Personen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich unter 02381 916-0 oder per E-Mail an hinweise.hamm@polizei.nrw.de bei der Polizei Hamm zu melden. (jes)

Die ursprüngliche Pressemeldung finden Sie hier: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65844/5937623

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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