Die Täter haben einen Tresor und Bargeld gestohlen, nachdem sie ein Fenster aufgehebelt haben. Die Polizei Hamm bittet um Hinweise.
Hamm-Uentrop: Einbruch in Kita
Hamm-Uentrop (ost)
Diebe haben einen Safe und Geld aus einer Kindertagesstätte in der Feuerdornstraße gestohlen.
Die Eindringlinge betraten den Ort zwischen 16 Uhr am Freitag, dem 15. November, und 6.30 Uhr am Montag, dem 18. November. Sie öffneten dazu ein Fenster gewaltsam.
Während ihres Raubzugs beschädigten die Unbekannten verschiedene elektrische Installationen und Möbel.
Hinweise zu dem Einbruch sowie zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen nimmt die Polizei Hamm unter 02381 916-0 oder unter hinweise.hamm@polizei.nrw.de entgegen. (jes)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen war im Jahr 2022 mit 2.789 etwas höher als im Jahr 2023 mit 3.069. Die meisten Verdächtigen waren männlich, wobei im Jahr 2022 2.344 und im Jahr 2023 2.614 männliche Verdächtige registriert wurden. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb mit 445 im Jahr 2022 und 455 im Jahr 2023 relativ konstant. Auffällig ist auch die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023 anstieg. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Einbrüchen im Jahr 2023 – 27.061 Fälle – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Tendenz, jedoch mit etwas niedrigeren Zahlen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt