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Hamm: Untersuchungshaft nach Widerstand gegen Bundespolizei

Ein 28-jähriger Mann wurde in Untersuchungshaft genommen, nachdem er sich gegen die Bundespolizei gewehrt hatte und ohne Fahrschein in einem ICE erwischt wurde.

Foto: unsplash

Bielefeld (ost)

Nachdem er ohne gültigen Fahrschein in einem ICE gefahren war und sich dann den Einsatzkräften der Bundespolizei widersetzte, hat das Amtsgericht Bielefeld am Donnerstag (6. Februar) die Untersuchungshaft für einen 28-jährigen Mann angeordnet.

Während einer Fahrscheinkontrolle in einem ICE von Hamm nach Bielefeld stellte die Zugbegleiterin fest, dass der 28-Jährige keinen Fahrschein besaß. Um seine Identität festzustellen, rief sie am Hauptbahnhof Bielefeld die Bundespolizei. Der Mann weigerte sich, den Einsatzkräften seinen Ausweis zu zeigen und verließ den Zug nur widerwillig.

Auf dem Bahnsteig zeigte er weiterhin ein unkooperatives Verhalten und leistete aktiven Widerstand gegen seine Mitnahme zur Wache. Daraufhin brachten die Einsatzkräfte ihn zu Boden und legten ihm Handschellen an. Auch dabei leistete der Mann Widerstand und traf eine Polizistin mit dem Fuß im Gesicht. Die Beamtin wurde leicht verletzt, konnte jedoch ihren Dienst fortsetzen.

Auf der Wache der Bundespolizei stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Staatsangehörige von Guinea-Bissau ausreichend polizeilich bekannt ist und sich derzeit illegal im Bundesgebiet aufhält.

Das Amtsgericht Bielefeld ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Untersuchungshaft gegen den Mann an. Während der Vorführung leistete er erneut Widerstand gegen die Einsatzkräfte der Bundespolizei, was zur Einleitung eines weiteren Ermittlungsverfahrens führte.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 556.792. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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